Wenn ein Unternehmen seine „realen Druckkosten“ nicht kennt, liegt der Fehler meist im Detail. Der IT-Abteilung fehlen meist professionelle Software Tools zur Analyse der Druckumgebung. Denn um den Fehlerteufel zu finden, spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
Wenn die Druckkosten zu hoch sind, sollten wir unser Druckverhalten überdenken und einfach weniger drucken. Ganz so einfach ist das nicht, denn Papier ist geduldig.
Es gibt zahlreiche Ursachen für hohe Druckkosten.
1. Drucker nicht auf neustem Stand
Technik ist schnelllebig. Kein Geheimnis ist es, dass Drucksysteme älteren Semesters mehr Strom fressen, als aktuelle auf dem Markt.
Ein Beispiel: Ein Laser basierendes System benötigt mehr Energie als die LED Technologie, die meist in neuen Druckern Verwendung findet. Ebenfalls betroffen sind sparsame Netzteile und diverse Bauteile im Innenleben. Eine Stromkostenersparnis von mehreren 100 Euros auf die Jahre sind vorprogrammiert.
2. Energiesparmodus falsch eingestellt
Wussten Sie, dass ein DinA3 Drucker im Durchschnitt über 500 Watt im Betrieb benötigt?
Vielleicht wäre es sinnvoll einen Stromverbrauchszähler dazwischen zu hängen. 🙂 Es gibt zwei individuelle Energie Optionen: Den Energiesparmodus und den reduzierten Standbybetrieb richtig einzustellen.
Unsere Empfehlung: Reduzierter Betrieb: der Drucker döst vor sich hin. Nach 15 Minuten ohne Druckauftrag ist ein guter Zeitpunkt, tschüss zu sagen. Der Vorteil: die Fixierung hält die Betriebstemperatur konstant, um bei einen Druckauftrag ohne Verzögerung auszudrucken.
Standbybetrieb: der Drucker schläft tief und fest. Empfehlung: Nach ca. 30 Minuten ohne Druckeinsatz sagen wir „Gute Nacht“. Das komplette System und die Fixierung gönnen sich eine Pause. Der Stromverbrauch ist somit auf ein Minimum reduziert.
Tipp: Testen Sie die unterschiedlichen Energiesparmodis und korrigieren Sie diese bei Bedarf. Sie werden mit weniger Stromkosten belohnt.
3. Wartung und Service mangelhaft
Defekte Ersatzteile wie Platinen und preisintensive Verbrauchsmaterialien wie Heizung (Fuser) und Bildtrommeln müssen bei Verschleiß irgendwann ausgetauscht werden. Das Druckvolumen spielt hier eine zentrale Rolle. Klar, wer mehr druckt, zahlt auch mehr. Deshalb die Überlegung, ob hier eine Art Flatrate für Service und Verbrauchsmaterialien als kapitalschonende Lösung vorzuziehen ist. Schlussendlich muss sich die IT-Abteilung nicht mehr den Kopf über ausgefallene Drucker zerbrechen. Der Techniker kommt frei Haus – inkl. den notwendigen Ersatzteilen.
4. Drucksystem und Umgebung entsprechen nicht den realen Anforderungen
Nahezu 17% aller Unternehmen arbeiten in einer über- oder unterdimensionierten Druckumgebung. Viele Einzeldrucker ohne Wartung und Service, dazu hohe Energiekosten, ergeben keine homogene Druckumgebung. Einfach planlos loszulegen wäre fatal. Deshalb empfehlen wir eine gemanagte Druckumgebung von Anfang an. Oder bauen Sie ein Haus ohne Plan?
5. Hohe Kosten je gedruckter Seite
Hier ist der ausgemachte Farbpreis pro Seite ausschlaggebend. Sparen Sie nicht am falschen Ende! Die Tonerqualität und Ergiebigkeit ist von Modell zu Modell unterschiedlich.
Unser Tipp: Achten Sie auf original EA Toner* von Xerox.
*Emulsion Aggregate Toner (EA-Toner) ist ein spezieller Toner, der 2001 von der Firma Xerox vorgestellt und 2002 eingeführt wurde. Er soll für ein schärferes und gleichmäßigeres Druckbild sowie geringeren Verbrauch sorgen.
6. Falsche Finanzierungsmethode gewählt: Gekauft statt geleast
Nicht nur Autos kann man leasen, auch Drucker. Wer ein Unternehmen führt, weiß wie wichtig es ist, das Eigenkapital zu schonen. Leasingraten können von der Steuer voll abgesetzt werden und in der Bilanz erscheint das Drucksystem nicht im Vermögen. Nur die Raten fließen in die Gewinn- und Verlustrechnung mit ein. Bedeutet: Die Finanzsituation ist gut für’s Unternehmer Rating.
Veraltete Technik kann keiner gebrauchen. Deshalb kann der Multifunktionsdrucker ganz einfach nach Ablauf des Vertrages gegen einen neuen ausgetauscht werden. Somit bleiben Sie auf neusten Stand der Technik.
Sie möchten einen Drucker oder Kopieren leasen? Geben Sie uns einen kurzen Überblick über Ihre Wünsche und Anforderungen und Sie erhalten eine unverbindlichen Vorschlag in wenigen Minuten per Email.
7) Fordern Sie unser Ebook an
Laden Sie unser kostenloses Ebook herunter. Ihre IT-Abteilung kann die Tipps und Tricks sofort umsetzen. Fordern Sie dieses unter Kontakt an.
8) Nutzen Sie unseren Druckkostenrechner
Klein aber OHO! Einfach Daten eingeben und auf „berechnen“ klicken. Das Ergebnis wird Sie überraschen. Holen Sie sich jetzt unseren kostenlosen Rechner, um ihre Druckkosten zu analysieren. Schreiben Sie uns eine kurze Nachricht.
9) Teilen Sie uns das Ergebnis mit
Wir wissen was wir tun. Unsere Experten analysieren ihre Kosten und erstellen einen Vorschlag, wie wir ihre Druckumgebung optimieren.
Fazit
Kaufen Sie nicht die Katze im Sack! Viele Unternehmen kennen Ihre realen Druckkosten nicht. Wenn wir es schaffen, Ihre Druckkosten um ca. 12% zu minimieren, können Sie sich dann eine Partnerschaft mit uns vorstellen? Verschenken Sie kein Geld. Denn es ist nie zu spät die Druckkosten nachhaltig zu senken!
Machen Sie sich keine Gedanken über die Druckerstruktur im Unternehmen. Nutzen Sie jetzt unsere kostenlose Beratung, um Ihre Druckumgebung auf aktuellen Stand zu bringen.